Jollen

Am 5. Juli fand die Sommerregatta der Jollensegler statt. Hierfür hatten sich sieben Teams mit Zweimannjollen und drei Teilnehmer mit Einmannjollen (Laser 1) angemeldet. Insgesamt gingen neun Boote an den Start:

Zweimannjollen

  • Sven Thomas mit Klara Schäfer auf Korsar
  • Susanne Pillmeier mit Iris Seitz-Gollerthan auf 420er
  • Stefan Weber mit Valentin auf Laser Bahia
  • Ralf und Nathan Hartmann auf Laser Bahia
  • Andreas Müller mit Philipp Mörchel auf Moskito
  • Helmut Brysch mit Rita Schäfer auf Flying Sailor
  • Dieter Beck mit Olga Khodova auf 470er

Einmannjollen (alle Laser 1)

  • Stefan Unkelbach auf ILCA 7
  • Paula Pliefke auf ILCA 4 (mit 4,7 m² Jugendsegel)

Bei bedecktem Himmel und einzelnen Regentropfen konnte die Regatta pünktlich gestartet werden. Der Wind wehte recht konstant mit 3–5 Knoten aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen und frischte in Böen auf bis zu 10 Knoten auf.

Die Regattaleitung, in den bewährten Händen von Jens Schönfisch, Karin Scriba und Lars Röttger, legte als Kurs pro Wettfahrt zwei Dreiecke fest. Vor dem Mittagessen konnten drei Wettfahrten gesegelt werden.

Bei den Zweimannjollen gewannen Sven und Klara auf dem Korsar alle drei Wettfahrten und belegten auch nach Yardstick-Berechnung den ersten Platz. Die zweiten Plätze gingen bei den ersten beiden Wettfahrten an Stefan und Valentin Weber, in der dritten Wettfahrt an Dieter Beck und Olga Khodova. Dritte wurden jeweils Susanne Pillmeier und Iris Seitz-Gollerthan auf dem 420er.

Bei den Einmannjollen gewann Stefan Unkelbach alle drei Wettfahrten vor Paula Pliefke – ebenfalls nach Yardstick-Berechnung.

In der Mittagspause gab es wie immer Steaks und Würstchen vom Grill sowie leckere Salate und Kuchen.

Da die Bedingungen vom Vormittag anhielten, konnte anschließend die vierte Wettfahrt gestartet werden. Auch diesmal siegten Sven und Klara, yardstick-bereinigt vor Susanne und Iris, gefolgt von Stefan und Valentin. Bei den Einmannjollen setzte sich erneut Stefan Unkelbach vor Paula durch.

Gesamtwertung

Zweimannjollen

  1. Sven / Klara
  2. Stefan / Valentin
  3. Susanne / Iris
  4. Dieter / Olga
  5. Ralf / Nathan
  6. Andreas / Philipp
  7. Helmut / Rita

Einmannjollen

  1. Stefan
  2. Paula

Die dritte Regatta der Vereinsmeisterschaft 2025 endete gegen 17:00 Uhr.

Wir gratulieren Sven Thomas und Klara Schäfer im Korsar sowie Stefan Unkelbach auf ILCA 7 zum Gewinn der Sommerregatta 2025 in ihren Klassen. Ein besonderer Dank geht an die Regattaleitung mit Jens Schönfisch sowie die Helferinnen und Helfer Karin Scriba, Lars Röttger und alle Spenderinnen und Spender der köstlichen Salate und Kuchen.

(Bericht: Dieter Beck)

Die Ergebnisse im Detail.


Katamarane

Am 13. Juli fanden sich sieben Katamaran-Crews zur Sommerregatta ein. Nach Korrektur der Bojenpositionen wurde länger diskutiert, ob man eine Regatta starten oder auf stabilere Windverhältnisse warten sollte.

Letztendlich schickte die Regattaleitung gegen 12 Uhr die Boote auf die erste Wettfahrt. Bei wechselnden Windverhältnissen benötigten die schnellsten Katamarane etwas mehr als 25 Minuten für zwei Dreiecke. Da die Bedingungen einigermaßen segelbar erschienen, wurde noch eine zweite Wettfahrt gestartet.

Nach zwei Läufen ging es zum Grill, wo Stefan Weber das Zepter übernahm und die Mannschaften mit Steaks und Würstchen versorgte. Die mitgebrachten Salate sowie die Nachspeisen rundeten das Menü ab.

Nach den zwei Wettfahrten lag das Team Michael & Claudia Lutz mit zwei ersten Plätzen vor Niko Juraske – mit einem neuen K3X Streamcut – und dem Team Ralf Lamprecht & Dagmar Reisert – ebenfalls mit einem neu erworbenen Topcat K4X Streamcut.

Die Windvorhersage für den Nachmittag bewahrheitete sich leider nicht.
So startete die dritte Wettfahrt bei Windstärken zwischen 0 und 3. Die besten Windverhältnisse traten erst nach der Wettfahrt ein. Im dritten Lauf erreichte Niko Juraske als Erster das Ziel, gefolgt von Robert Narozni und Elena auf dem Nacra 5.0, der bis letztes Jahr im Besitz von Niko war. Durch die Performance-Korrektur nach Texel reichte es für Niko jedoch nur für den zweiten Platz. Robert und Elena schnappten ihm den Sieg sozusagen vor der Nase weg. Dritter wurde Helmut Brysch mit Valentin Weber, und das siegverwöhnte Team Lutz kam mit ihrem Hobie 16 auf den vierten Platz.

Da die Windverhältnisse besser wurden, entschieden sich die Mannschaften für einen vierten Lauf. In diesem siegten Robert und Elena 19 Sekunden vor Michael und Claudia. Niko Juraske, der kurz vor Schluss wie der sichere Sieger aussah, patzte bei der letzten Wende und parkte seinen pfeilschnellen Topcat in einem Windloch, sodass drei Kats an ihm vorbeizogen.

Nach Berechnung der Zeiten sowie Abzug der Streichergebnisse waren das Team Narozni und das Team Lutz punktgleich mit je 4 Punkten. Da bei Punktgleichheit das Ergebnis der letzten Wettfahrt zählt, ging der Tagessieg an Robert und Elena. Michael und Claudia belegten somit den zweiten Platz, und Platz drei ging an Niko Juraske. Nach dem, was Niko an diesem Tag gezeigt hat, darf man auf die nächsten Regatten gespannt sein.

Platz 4 ging an Helmut Brysch und Valentin Weber, punktgleich mit Ralf Lamprecht und Dagmar Reisert. Für Klaus Willig mit seiner Enkelin Lotta blieb der sechste Platz. Christopher Scherf und Katalin rundeten das Feld mit dem siebten Platz ab.

Wir bedanken uns bei der Regattaleitung – einmal mehr in den erfahrenen Händen von Jens Schönfisch – sowie bei Ramona Juraske und Frank Sauer, die ihn tatkräftig unterstützten.

(Bericht: Michael Lutz)

Die Ergebnisse im Detail.

Bericht Sommerregatten Jollen & Kats 2025